Gepostet von
Redaktion am Nov 22nd, 2011 in
Berger, Karl Heinz,
Berger, Karl Heinz,
Heinrich, Helmut,
Larkin, Philip,
Sommer, Klaus-Dieter,
Trân, Vera |
Keine Kommentare
Philip Larkin (1922–1985) wollte eigentlich Romancier werden, doch nach zwei Romanen gab er es auf: „Nicht ich wählte die Dichtung, die Dichtung wählte mich.“
So banal kann ein Buchtitel sein.
Motive, Figuren und Sätze schubsen sich wie Autoscooter durch die Textgalaxie, beschleunigen, karambolieren, knallen gegen unsichtbare Banden, werden in schwarzen Löchern verschluckt.
„Geschichtsklitterung“, „Gemischte Gefühle“, „Belustigungen unter der Hirnschale“, „In der Schwebe“ - so heißen die vier Kapitel dieses Buches.
„die wahrheit der eigenen schritte“ kann hier auf verwischten Spuren verfolgt werden. Wohin das führt bleibt Poesie und Verrat.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Rudolf Bussmann präsentiert in der schweizer „TagesWoche“ wöchentlich ein Gedicht seiner Wahl.
Georg Trakls Gedicht zur Seite gestellt.
Eine revisionistische Lektüre.
Ein Gedicht von Hundert mit Interpretation.