„Zum Ende schreiben“ Mikroessay zu Ilse Aichinger und Friederike Mayröcker in ihrem Spätwerk.
„Sprache, beim Wort genommen“ Mikroessay zur Buchstäblichkeit.
Münchner Reden zur Poesie.
Die lyrische Ruhe vor dem Prosasturm.
Dies ist eine Anthologie besonderer Art. Sie versammelt mehr als zweihundert Gedichte – Metren, freie Rhythmen, Sonette, Lieder, Parodien, Spottverse – bedeutender Dichter über ihre ebenso bedeutenden „Berufskollegen“ von der Antike bis zur Gegenwart.
Aus unveröffentlichten Manuskripten „Kleines Plädoyer für das Gedicht“ Mikroessay zum Gedicht allgemein und als dichterisches Musterstück von Goethe „Ein gleiches“.
Der Band ist die modifizierte Neuauflage der Gedichtsammlung „der rand der spott“ aus dem Jahr 1985 mit Ergänzungen.
Dieser Band will die Dimensionen seines lyrischen Werkes sichtbar machen: in neuen Deutungen, die das Imperatorische seiner Haltungen und seiner Kommentare ebenso sichtbar machen wollen wie seine Sensibilität, den imaginären Dialog, den er mit der Weltliteratur führte und seine Selbstportraits.