Weil es eine sinnliche Rede ist und ein immer ganz eigener Rhythmus, spürt man in Creeleys Gedichten jedesmal den Herzschlag, der immer dann entsteht, wenn Literatur Sprache und Erfahrung ist.
Unerhörte Verse als Befreiungsversuche aus äußeren und inneren Bedrängnissen äußeren und inneren Bedrängnissen eines Daseins „fremd im eigenen Land“. Großstadtlyrik wie aufsprühende Funken aus dem Alltag Berlins mit seinen gegensätzlichen Hemisphären.