Aufsätze und Kritiken zu Gedichtbänden.
Gedichte 1958–1975.
In den Gedichten der „Tristia“-Periode sind so gut wie keine äußeren Zeichen der Zeit zu finden.
Donhauser folgt dem jahreszeitlichen Verlauf wie dem unaufhörlichen Wechsel von Tag und Nacht und entwirft einen paradiesischen Sprachgarten, ein Kunstwerk, das durch Schönheit und Pracht, durch Fülle und Konsequenz tiefe Einsichten in das Wesen der Natur und des Lebens gewährt.
„Lesen wir hier die Duineser Elegien Karl Krolows?“ fragt Nachwortschreiber Klaus Jeziorkowski.
Seine Songs von „irgendwo draußen in den USA“ schöpfen aus der Tradition der Folkmusic.
Die Kriterien dieser Auswahl: literarische Potenz eines Gedichts, sinnliche Aussagekraft, nicht zuletzt Gespür für historische Umschlagpunkte und Bezug zur Wirklichkeit.
Theo Breuer stellt die Lyrikreihe beim DuMont Verlag vor.