Die Wahrheit residiert doch in den Dingen. Sprache ist was übrig bleibt. Gibt den Rest. Sagt immer nicht was Sache ist. Tut dergleichen. Erklingt um zu verlauten. So stimmt’s! Oder nicht wahr?

Freigänger des Kosmos, beurlaubt für seine irdische Rolle, erfährt sich Richard Pietraß als Schauender und Grenzgänger seiner Endlichkeit im Unendlichen.

Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Michael Krüger.

Der „ganze Rilke“ aber wurde erst mit der in den Jahren 1955 bis 1966 entstandenen Ausgabe der „Sämtlichen Werke“ zugänglich gemacht.

Die Auswahl übernahm Klaus Schuhmann.

In den vorliegenden Querschnitt durch das lyrische Werk der Dichterin wurden die Gedichtbücher Hebräische Balladen, Meine Wunder und Mein blaues Klavier fast vollständig aufgenommen.

Hamburger Markthalle 18. Mai 1978.

Zu einigen Fragen linguistisch-literaturwissenschaftlicher Textanalyse am Beispiel von Gedichten.