Hans-Ulrich Treichels Gedicht „Erinnerung“

Hans-Ulrich Treichels Gedicht „Erinnerung“

ERINNERUNG – Ich weiß nicht, woher ich den Apfelbaum / nehme, die Katze, den Schatten, der Großvater

Gerhard Rühms Gedicht „Wolken“

Gerhard Rühms Gedicht „Wolken“

WOLKEN – wolken treiben mich mit sich fort / wolken dunkel und wolken hell / wolken träge und wolken schnell

Annette von Droste-Hülshoffs Gedicht „Kinder am Ufer“

Annette von Droste-Hülshoffs Gedicht „Kinder am Ufer“

KINDER AM UFER – O sieh doch! siehst du nicht die Blumenwolke / Da drüben in dem tiefsten Weiherkolke?

Martin Walsers Gedicht „Unglück schäumt wie Glück. Über Stock…“

Martin Walsers Gedicht „Unglück schäumt wie Glück. Über Stock…“

Unglück schäumt wie Glück. Über Stock / und Stein reitet die Pein. Kein Licht / leuchtet so hell wie Feindseligkeit. Zur Musik

Nikolaus Lenaus Gedicht „An die Melancholie“

Nikolaus Lenaus Gedicht „An die Melancholie“

AN DIE MELANCHOLIE – Du geleitest mich durch’s Leben, / Sinnende Melancholie! / Mag mein Stern sich strahlend heben,

Alfred Lichtensteins Gedicht „Spaziergang“

Alfred Lichtensteins Gedicht „Spaziergang“

SPAZIERGANG – Der Abend kommt mit Mondschein und seidner Dunkelheit. / Die Wege werden müde. Die enge Welt wird weit.

Georg Lists Gedicht „Auf die liederlichen Versverderber“

Georg Lists Gedicht „Auf die liederlichen Versverderber“

AUF DIE LIEDERLICHEN VERSVERDERBER – Ihr ungestimmten Flöten / Verhungerter Poeten, / Pfeift vor ein Maß verdorbnes Bier

Walter Höllerers Gedicht „Der lag besonders mühelos am Rand“

Walter Höllerers Gedicht „Der lag besonders mühelos am Rand“

DER LAG BESONDERS MÜHELOS AM RAND – Der lag besonders mühelos am Rand / Des Weges. Seine Wimpern hingen

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