Peter Rühmkorf aus der Sammlung „In meinen Kopf passen viele Widersprüche‟ über das Gedicht eines Kollegen.
Der vorliegende Band stellt zum erstenmal den „Aristokraten des Essays“, den begnadeten Polemiker, Analytiker und Stichler Endler mit Aufsätzen zur jüngsten „Szene“-Literatur in der DDR sowie zu Lyrikern wie Sarah Kirsch, Uwe Greßmann, Erich Arendt und Inge Müller vor.
Der Titel (aus einem Gedicht von Heinz Czechowski) war 1966 in der Deutschen Demokratischen Republik anscheinend noch kein Dissidentenwitz.
Gedichte aus 25 Jahren – zur Überraschung vieler in der DDR 1981 erschienen.
Ein Abgesang auf den Prenzlauer Berg – und eine Erinnerung an den großen Dichter Adolf Endler.
Adolf Endler wäre am 20.9.2010 80 Jahre geworden.
Endlers Gedichte sind seit Jahren lediglich in Anthologien und Zeitschriften nachzulesen. Nun hat er sein gesamtes Werk gesichtet und zusammengestellt, was sich aus den letzten 35 Jahren als haltbar erwiesen hat, und zahlreiche neue Gedichte dazugestellt.
POSTKARTE AN M. S. DINSLAKEN – Unter dem Lampenschirm aus Menschenhaut / Haben sie singend gesessen