Thomas Brasch singt „Lonely at the Top“ mit Randy Newman. Aus dem Film „Das Wünschen und das Fürchten“ von Christoph Rüter.
Gedicht und Interpretation aus der „Frankfurter Anthologie“.
„Gesammelte Gedichte“ herausgegeben von Martina Hanf und Kristin Schulz.
„Die Gedichte Thomas Braschs sind das, worauf wir lange genug gewartet haben: eine provokante Stimme aus der Generation der jetzt Dreißigjährigen.‟ hieß es noch in der Ankündigung zu diesem Poesiealbum. Die Ausreise nach Westberlin ließ nicht lange auf sich warten.
Thomas Brasch über die Medien nach seiner Übersiedlung nach Westberlin in einem Interview 1977.
LIED – Wolken gestern und Regen / Jetzt ist keiner mehr hier / Ich bin nicht dagegen
In dem Band stehen Gedichte, die Brasch eigenständig und zu Lebzeiten publiziert hat, neben literarischen Hinterlassenschaften. Texte aus den frühen Jahren („Anna, komm…“) sind ebenso vertreten wie Arbeiten aus jüngerer Zeit, etwa eine Gruppe mit Brunke-Gedichten, die in den 1990er Jahren entstanden sind.
Die in diesem Sammelband nachzulesenden Texte sind grell, analytisch, oft fragmentarisch; sentimental sind sie nie.