– Reime, Verse, Formeln – Lieder zu einem gutgestimmten Hackbrett – Die ausnehmend schönen Lieder des edlen Caspar – oder gemeinhein Hans Wurstel genannt – Anselm, Antonia und der böse Caspar – all das enthält dieser II. Band der Werkausgabe.
Bilder, Evokationen, Benennungen: zusammengenommen im lyrischen Satz ergeben sie Spuren, die den Leser zu Erlebnissen führen, die sich, oft verschüttet unter dem täglich anwachsenden Sprachmorast, Wegmarken und Stationen gleich, über eine unbestimmte Weite verteilen, eine Weite, die wir ebenso unbestimmt Sehnsucht nennen.
Der Titel (aus einem Gedicht von Heinz Czechowski) war 1966 in der Deutschen Demokratischen Republik anscheinend noch kein Dissidentenwitz.
„Die grübelnden Fragen seiner nüchternen Verse waren an die Umwelt gerichtet, deren vordergründigen Anblick und Eindruck Eich nicht hinnehmen wollte.“ resümiert Gerhard Wolf.
Das Weltei und nicht die Bohne.
Nicht nur für den Schulgebrauch in visueller und konkreter Poesie.
Gewidmet ist dieses Buch den letzten Resten der Besten.
Die Sammlung dokumentiert den variationsreichen Umgang des Lyrikers mit seinem Thema.