Urs Engeler Editor

Urs Engeler Editor

Theo Breuer stellt Urs Engeler Editor vor.

Rolf Bossert: Ich steh auf den Treppen des Windes

Rolf Bossert: Ich steh auf den Treppen des Windes

Die Gedichte Rolf Bosserts spiegeln die schwierigen Umstände seiner Biographie wider: Sie sind radikal, ironisch wie selbstironisch, sarkastisch, streng, von erbarmungsloser Schönheit.

Caius Dobrescu: Ode an die freie Unternehmung

Caius Dobrescu: Ode an die freie Unternehmung

Diese Oden verdienen den Preis für Europäische Poesie unter anderem: weil sie sich in Grenzbereiche vorwagen, wo Bild, Klang und Gedanke sich gegenseitig den Boden unter den Füßen wegziehen, was zu mirakulösen Debakeln, poetisch wie intellektuell reizvollen Katastrophen führt, dem „Schockerlebnis“ etwa, „dass keine Bilder mehr zu sehen“ sind, „sondern nur noch Töne“.

Felix Philipp Ingold: Echtzeit

Felix Philipp Ingold: Echtzeit

Man überläßt sich dem Rhythmus, verstolpert sich im Reim, lacht über Wortspiele, rümpft die Nase über Kalauer, denkt über Zitate nach, die einem aus anderen kulturellen Zusammenhängen vertraut sind; man wundert sich, daß nichts so einfach ist wie Gedichte lesen – und ist schon verloren.

Michael Braun & Hans Thill (Hrsg.): Punktzeit

Michael Braun & Hans Thill (Hrsg.): Punktzeit

Der abstrakte Untertitel dieser Anthologie von 1987 lautet: „Deutschsprachige Lyrik der achtziger Jahre.‟

Hans Arp: Opus Null

Hans Arp: Opus Null

Bei den Gedichten handelt es sich nicht um Randerscheinungen der bildkünstlerischen Werke Hans Arps.

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