Falkner erprobt die akustischen Mittel des Fränkischen am zeitgenössischen Gedicht – und hält dabei aus den Labyrinthen des Dialekts heraus doch immer den Blickkontakt mit der großen Dichtung wie auch den vielfältigen formalen Möglichkeiten der Moderne.
Da sowjetische Exegeten von der Literatur stets „Geschlossenheit“ erwarteten, wurde Anna Achmatovas letztes großes Werk „Enuma elisch“ jahrzehntelang nur stiefmütterlich behandelt. Es galt als nicht wirklich existent, zumindest als unvollendet. Indessen hielt sie es selbst, wie zahlreiche Briefe belegen, für ihre wichtigste Schöpfung, ja, sogar für ihr dichterisches Testament schlechthin. Mit der vorliegenden Übertragung wird der Text zum ersten Mal auch im deutschsprachigen Raum bekannt.
„alleen...“ von Eugen Gomringer
aus Eugen Gomringer: konstellationen ideogramme stundenbuch
Philipp Reclam jun. Stuttgart, 1977
Auch ein Bild von A.R. Penck löste die „Zukunft des Emigranten“ aus.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
„Haikulike VII“ aus „Drei Hundert Dreizeiler“, geschrieben im Frühjahr 2022.
Zierlich? Und ob. Leicht? Kaum zu wiegen. Karl Krolow gelingt es, so zu schreiben, wie Fragonard malte.
Eugen Roth ist heute so aktuell wie 1935, als seine „Ein Mensch“-Gedichte erstmalig erschienen – inzwischen berühmt und millionenfach verbreitet.
Gepostet von
Redaktion am Jul 28th, 2017 in
Blütenlese,
Braun, Michael,
Bruinja, Tsead,
Duinker, Arjen,
Eriksson, Helena,
Gaisreiter, Sigrid,
Jansma, Esther,
Kolbe, Uwe,
Krasni, Zlatko,
Meckel, Christoph,
Posthuma, Ard,
Pütz, Marinus,
Rinck, Monika,
Rohstoffe,
Roloff, Marcus,
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Seferens, Gregor,
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Stitou, Mustafa,
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