„Laute Verse‟ stellt 24 bedeutende junge Lyrikerinnen und Lyriker mit jeweils zehn Texten vor und bietet so einen profunden Überblick über die Lyrik der jüngeren Gegenwart. Zudem gibt jeder Autor mit der Interpretation eines seiner Gedichte einen Einblick in seine Schreibwerkstatt.
Ein Buchmacher erinnert sich an ein Projekt mit Thomas Brasch und ein Theatermacher veranstaltet ein solches.
Mit diesen Texten wird zu heftigem Widerspruch oder sarkastischer Zustimmung aufgefordert.
Die Zeit des Umbruchs in den Texten einer Frau: über Satz-Grenzen wie Scheu und Scham hinwegsetzend, im aufgeblendeten Bild grell auf ihren Punkt gebracht.
Zu dieser Ausgabe: Der vorliegende Band vereinigt den wesentlichen und bei weitem überwiegenden Teil der Gedichte Inge Müllers. Er fußt auf einem bereits 1968 vorbereiteten Manuskript, dessen kompilierende Anfänge in die Jahre 1964/65 zurückreichen und das nach dem Tod der Autorin aus dem Nachlaß ergänzt wurde.
Gedichte aus 25 Jahren – zur Überraschung vieler in der DDR 1981 erschienen.
Gerhard Wolf mit Dichtung im Dialog, mit Dichtern im Gespräch. Aufsätze und Vorträge.
Die Literaten- und Künstlerszene Ostberlins 1979 bis 1989 – eine „Poesie des Untergrunds“.