Mit widerborstiger Melancholie und poetischer Aufsässigkeit stellt sich Heinz Czechowski gegen die Gewißheiten, die man uns ungefragt anpreist.
Mit folgender Widmung: ich trinke gern von deiner stimme meinen namen…
„Das Wechselspiel von Zeitgebundenheit und Überzeitlichkeit bezieht den Leser gleichermaßen in die Landschaften wie in die Geisteshaltung der Dichterin ein.“ erkennt Heinz Czechowski in seinem Nachwort.
Gedichte mit zwölf plus eins Kupferstichen.
Irritierend sind diese in den Jahren 1978–1984 entstandenen deutschen Gedichte, weil sie sich dortzulande behaupten, ihre Strenge bewahren, ihr Terrain besetzen, ihre Zeit nutzen; und dies mit Streitbarkeit, mit einer auf Hoffnung beharrenden Resignation, als Affront und Trauerarbeit.
Dieser Gedichtband erschien vor der Energiekrise.
Czechowski hat mit diesen Gedichten zu seiner poetischen Sprache gefunden, die schlicht sagen kann, was ihn so traf, daß es uns betrifft.
Mit einem Essay und 9 Notenbeispielen des Autors.