Ein „Mystiker der Materie“, wie ihn Leonardo Sciascia nannte.
Irritierend sind diese in den Jahren 1978–1984 entstandenen deutschen Gedichte, weil sie sich dortzulande behaupten, ihre Strenge bewahren, ihr Terrain besetzen, ihre Zeit nutzen; und dies mit Streitbarkeit, mit einer auf Hoffnung beharrenden Resignation, als Affront und Trauerarbeit.
Die Gewalt des Paradoxons bewegt die Gedichte.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Stücke wie Landschaften zu schreiben, so Gertrude Steins Vorsatz, das gilt auch für diese 1921 geschriebene See- und Alpenlandschaft, mit Blick von einem Wellenkamm zum andern Gipfel, in 24 Szenen oder Bildern, Ansichten einer sich wiederholenden Sprechhandlung – ein Stück Improvisation und damit ein Fall für Oskar Pastior, der das Nachsprechen für die Hörfassung ganz wörtlich nimmt.
„Dichterfürst“ Mikroessay zu Stéphane Mallarmé als Dichterfürst.
Wenn man mich [Stephan Krawczyk] fragt – was kam und was blieb, antworte ich: dieses Buch, und es wird bleiben, weil es gewissenhaft und mit höchster Kunstfertigkeit wie kein mir bekanntes unserer Zeit singt von Bedrängnis, Tragik und Widerstand unserer Existenz.
„«Ein Dichter bin ich!»“ Mikroessay zu Jean-Luc Godard.
Peter Handke behauptet, dass das Lesen seiner Bücher… ein Zeitgewinn ist.