Die „offene Form“ Brinkmannscher Gedichte bietet keine gerundeten poetischen Erkenntnisse, wohl aber das sorgsam komponierte Material einer dichterischen Tätigkeit, die nach ihrer Fortsetzung verlangt: „Was ist da und fordert Sie heraus? Fügen Sie das den Gedichten, die Sie mögen, hinzu. In dem Augenblick werden es Ihre Gedichte.“
Rainer Kirschs Dichten ist der Vernunft verbündet.
Die Quellen für dieses Gesammelte Werk waren auch bis dahin unbeachtete Kartons, die Monica Huchel ausfindig machte.
Anläßlich der Gedichte Uwe Kolbes ruft Franz Fühmann aus: Was soll ich noch sagen? Ecce poeta – siehe, da ist ein Dichter!
Die vorliegende zweisprachige Auswahl versucht Chars poetischen Entwicklungsweg mit Beispielen aus allen Schaffensperioden – von den frühen Gedichten aus dem Jahre 1929 bis hin zur letzten Veröffentlichung von 1983 – nachzuzeichnen und somit eine erste Annäherung an das Gesamtwerk zu ermöglichen.
Die vorliegende Auswahl bringt als erste deutschsprachige Veröffentlichung Beispiele aus allen Schaffensperioden Gabriel Celayas.
Die Gedichte dieses Bandes entstanden in den Jahren 1925 bis 1947. Sie stellen eine vom Verlag getroffene Auswahl dar, welcher Peter Huchels 1948 erschienene erste Gedichtsammlung sowie Einzelveröffentlichungen zugrunde liegen.
Kundera gleicht einem Künstler, der aus dem Chaos des Alltags ebenso schöpft, wie aus entlegenen Wörterbüchern und Landschaften, in denen er nie war, doch sich an sie erinnert.