Studien zum Leben und Werk.

„Margul, der gute Riese“ nannten ihn jüngere Kollegen. „Berghaft und von innen stark war Dein Rücken, zu tragen die Notwendigkeiten der Stunde, die eigenen Verantwortungen im Wort, das Dir bei aller Kunst nicht mehr galt als das Leben, in dessen Namen Du es traumbedacht setztest.“ ruft ihm Oskar Pastior nach.

Das Heft enthält Analysen seines vielseitigen Schaffens, persönliche Erinnerungen und Würdigungen sowie eigene – zum Teil unveröffentlichte – Texte und Zeichnungen des Autors.

Oskar Pastiors zweites Buch in Bukarest erschien in einer Auflage von 455 Exemplaren.

Achtundvierzig Gedichte und ein Zyklus.

Diese neuen, oft nur aus wenigen Zeilen gebildeten Gedichte des DDR-Lyrikers Reiner Kunze sind aphoristische Notizen, spruchartige Gebilde, Merkgedichte, Monologe (mit der Tochter), in Zimmerlautstärke gesprochen, aber doch in einem unüberhörbaren Ton.

Oskar Pastior führt uns wieder zur Ursprünglichkeit von Sprache zurück.

„Chaosmos“ von Magda Cârnegi
aus Dieter Schlesak (Hrsg.): Gefährliche Serpentinen,
Druckhaus Galrev, 1998