„Love after love“ enthält acht längere Gedichte, die alle um die verlorene Liebe kreisen - zärtlich, bitter, sanft, harsch, hadernd, klagend, im Kaddisch-Stil oder als manisch-monologisches Zwiegespräch.
Vom Hildebrandslied über Hölderlin bis zu Brecht und Mickel, vom Irrweg des Arno Holz bis zu den besonderen lyrischen Mitteln Nerudas und Ungarettis und Cesaires reichen die Notate Peter Gosses, die er in einer höchst eigenständigen, plastischen Sprache anzubieten weiß.
Das Buch sammelt Gedichte, Poeme, Manifeste von über 100 Autorinnen und Autoren der hereinbrechenden Ränder Süd- und Osteuropas aus den letzten fünf Jahrzehnten.