„Region der Unähnlichkeit“ ist eine ausgedehnte Meditation über die Idee der Geschichte und insbesondere über den auf Ansehnlichkeit und Form, „auf Wohlgestalt gerichteten Trieb der westlichen Kultur“. Grahams Gedichte erkunden eine Realität, die sich jenseits der konfektionierten Vorstellungen von ihr und noch jenseits jeder „poetischen“ Gestalt überall dort zeigt, wo die Bilder, die lyrischen Fotografien und die Kino-Effekte der Erzählung verschwinden.
„Prekäres Vorbild“ Mikroessay zum Monument Stefan George – damals, heute und morgen.
„Lyrik zum Die-Pulsadern-Aufschneiden“ – mit diesen Worten beschrieb Federico García Lorca seine New Yorker Gedichte.
Hans Sahls erster Gedichtband erscheint seit 1942 erstmals wieder in der von ihm bestimmten Ordnung.
Sammlung wie es der Titel sagt.
Erinnerung. Nicht Rück- und nicht Vorfall.
Hanna Schygulla und Inger Christensen lesen „Wassertreppen“, „Das Schmetterlingstal“ und „Alphabet“.
Georg Trakls Gedicht zur Seite gestellt.
Virginia Woolfs „Brief an den jungen Dichter“ John Lehmann ist ihre Gebrauchsanweisung für moderne Poesie.