„Ich / Bin verschont geblieben, aber / Ich bin gebrandmarkt“ - ein Satz wie ein Motto für die Gedichte und die Prosa, die vom Ende der fünfziger Jahre bis heute entstanden und Dresden als gesellschaftliche und biographische Landschaft zum Gegenstand haben.
Der Autor widmet sich im urbanen Umfeld Statuen, Brunnen, Wasserspielen, den Zeugnissen der Kultur und des Erfindergeistes, Eckpunkten der Geschichte, aber auch dem einfach Schönen und Lebenswerten sowie den scheinbar unspektakulären Details und Kleinodien abseits der touristischen Filetrouten.
Verbreiten wir doch einmal, dass Apple sich von dem Namen der Autorin und dem Gedichtband zu seinem Sprachassistenten hat verführen lassen.
Die „offene Form“ Brinkmannscher Gedichte bietet keine gerundeten poetischen Erkenntnisse, wohl aber das sorgsam komponierte Material einer dichterischen Tätigkeit, die nach ihrer Fortsetzung verlangt: „Was ist da und fordert Sie heraus? Fügen Sie das den Gedichten, die Sie mögen, hinzu. In dem Augenblick werden es Ihre Gedichte.“
Auszug aus „1400 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen“.
Gepostet von
Redaktion am Mrz 10th, 2014 in
Arnold, Heinz Ludwig,
Biographie / Echolot / Festschrift,
Dischner, Gisela,
Heißenbüttel, Helmut,
Kosler, Hans Christian,
Laurien, Ingrid,
Mon, Franz,
Poetik,
Schöning, Klaus,
Voskamp, Uli |
Keine Kommentare
Natürlich hat auch Franz Mon sein Text+Kritik-Heft abbekommen.
Gepostet von
Redaktion am Jun 24th, 2010 in
adhoc |
1 Kommentar
Aus „Urs Engeler Editor“ wird= „Urs Engeler Editor“ + „Zwischen den Zeilen“ + „Roughbooks“ +„Urs Engeler Verlag“.
Thüringer Anthologie. Eine poetische Reise.
Einige Erhellungen zu Friedrich Hebbels „Nachtlied“.