Das Heft bietet insgesamt 38 Texte in deutscher Übersetzung von Hildegard Dietrich bzw. Nelly Sachs sowie einen Text in der schwedischen Originalfassung.
„Seine schönen, aufrichtigen Gedichte, die aus der Stille der Sprache hervorgehen wie namenlose Selbstgespräche des Volkes, vereinigen sich zu einer leise gesprochenen Chronik.“ schreibt Bernd Jentzsch in seiner Einführung.
Erstmals wird hier der Versuch unternommen, einen repräsentativen Querschnitt durch die Lyrik der DDR zu bringen: eine Lyrik, die durch ein geschärftes Sprachbewußtsein und die Auseinandersetzung mit der neuen gesellschaftlichen Realität gekennzeichnet ist.
(List gelingt:) lustig tickt es in der Kiste; (Instinkt gilt:) links sinkt King in die Knie: guilty ! – Nil stinkt (Gischt). – (Stil:) Stuck, gut gestickt!