Milan Rulus’ Sprache ist magisch-beschwörend mit Metaphern von poetischer Dichte und Präzision. Seine Verse werden so gleichnishafte Sprüche von geistiger Schärfe.
Es sind Gedichte der Erinnerung, des Abschieds, der Trauer. Manifeste und Träume, deren „letztes Vermächtnis das Schweigen“ ist. Gedichte aber auch, die die Landschaft wieder als das beschwören, was sie ist: Gleichnis und Gegenbild.