Ernst Jandl: Das Öffnen und Schließen des Mundes

Ernst Jandl: Das Öffnen und Schließen des Mundes

In einer Radiosendung gehört: „1966 Jahre lehnte Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld die Publikation der Gedichte Jandls mit dem Hinweis ab, Jandl sei ‚der traurige Fall eines Lyrikers ohne eigene Sprache‛. 1984 sitzt Unseld in der ersten Reihe der Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Auf dem Podium Jandl: ‚Ja, ich bin ein Lyriker ohne eigene Sprache, denn diese Sprache, die deutsche, wie jede andere übrigens, gehört nicht dem Lyriker, nicht dem Dichter, nicht dem Schriftsteller, sondern allen, die in dieser und jener, jeglicher, Sprache leben.‛“

Inge Müller: Daß ich nicht ersticke am Leisesein

Inge Müller: Daß ich nicht ersticke am Leisesein

Dieser Band mit überwiegend unveröffentlichtem Material präsentiert erstmals komplett ihre literarischen Texte. Er zeigt Inge Müllers Vielseitigkeit und die beeindruckende Kraft ihrer Stimme in den verschiedensten Genres.

Inge Müller: Irgendwo; noch einmal möcht ich sehn

Inge Müller: Irgendwo; noch einmal möcht ich sehn

Zum ersten Mal werden hier neben Inge Müllers publizierter und unpublizierter Lyrik auch Prosaskizzen und Tagebuchfragmente vorgestellt. Der Weg ihres Schreibens erklärt sich als Weg zu einem poetischen Ich: von den Anfängen mit Naturlyrik bis zu jener Explosion in den sechziger Jahren.

Inger Christensen: Lys / Licht

Inger Christensen: Lys / Licht

Die Gedichtsammlung „lys‟ ist 1962 in Kopenhagen erschienen. Es ist die erste Veröffentlichung der Dichterin Inger Christensen gewesen.

Kathrin Schmidt: Blinde Bienen

Kathrin Schmidt: Blinde Bienen

Motivreichtum, Sprachspiele, Klangvielfalt und frappante Brüche – hier wird alles geboten, was das Gedicht an Möglichkeiten gewährt.

Sarah Kirsch: Zaubersprüche

Sarah Kirsch: Zaubersprüche

Fachliteratur für Hexen und andere poetische Wesen.

Thomas Geiger (Hrsg.): Laute Verse

Thomas Geiger (Hrsg.): Laute Verse

„Laute Verse‟ stellt 24 bedeutende junge Lyrikerinnen und Lyriker mit jeweils zehn Texten vor und bietet so einen profunden Überblick über die Lyrik der jüngeren Gegenwart. Zudem gibt jeder Autor mit der Interpretation eines seiner Gedichte einen Einblick in seine Schreibwerkstatt.

Friederike Mayröcker: Zittergaul

Friederike Mayröcker: Zittergaul

Die Spontangedichte ab 10 mit 12 Zeichnungen zum schmunzeln.

0:00
0:00