Nichts Abgeklärtes findet sich in seinen Gedichten, dafür Lakonisches, Sprachspielerisches; noch immer wird die Wut der jungen Jahre sichtbar, aber gekeltert durch Erfahrungen und poetische Genauigkeit.
Mit 40 Jahren schon gestorben. Seine Gedichte verwenden traditionelle Formen, ihr manchmal überquellender Bilderreichtum spricht von der Suche nach einem verantwortbaren Weg für den Einzelen und für sein Land in einer Zeit voller Verwirrungen und voller großer Perspektiven.
Lyrische und literaturkritische Innovationen in der DDR. Zum kommunikativen Spannungsfeld ab Mitte der 60er Jahre.
Unter dem No-GO-Motto: Neue Lyrik – Neue Namen.
Vorläufer der „Auswahl“-Reihe. Gedichte mit Publikum.
Studien über sein literarisches Werk.
Autoren an, über und gegen Johannes Bobrowski.
Den Kern des neuen Bandes bildet ein Zyklus aus zehn längeren Gedichten, die sprachlich und motivisch eng verzahnt sind. Der Bosporus als Sprungbrett.