Wie die Drucknachweise zeigen, sind die meisten der frühen Gedichte, wenn überhaupt, nur verstreut in Zeitschriften erschienen.
Die zumeist experimentellen oder in erfundenen Sprachen geschriebenen Gedichte dieses Bandes sind um die zentrale Sammlung der 1964 in Malmö entstandenen „flaschenposten“ gruppiert.
Im vorliegenden Band sind zum ersten Mal die beiden großen Dialektgedicht-Zyklen – „med ana schwoazzn dintn‟ und „rosn‟ – vereint, ergänzt um die Sammlung „med ana neichn schwoazzn dintn‟ und das separat erschiene Gedicht „i bin a bluadbankdirekta“, das in „rosn‟ eingeordnet wurde.
UNHOLD LÄUFT DIE TREPP HINAB, / blut tropft ihm vom händchen ab / vom messerchen in der taschen.
VOR SEINER HÜTT IM LAUBWALD STEHT / der anachoret; / die sonn berührt den horizont,
H.C. Artmanns Zauberkunst ist immer noch zu entdecken – und nirgends überwältigender als in seiner Lyrik.
mescalin und morphium / wächst in unserm garten. / draculinchen ist die braut, / mag nicht lang mehr warten.
ICH BIN DIE LIEBE MUMIE / und aus ägypten kumm i e, / o kindlein treibt es nicht zu arg, /