Gegliedert in Texte, Dokumente und Materialien, enthält das Jahrbuch zum Peter-Huchel-Preis poetologische, bio- und bibliographische Materialien über den Preisträger.
Durs Grünbein erhielt den Preis für sein Buch „Falten und Fallen“.
Es bleibt eine Sprache von NUNFT.
Sprachlust und Witz, Ernsthaftigkeit und Verantwortungsgefühl zeigt die neue, erfahrungshungrige Literatur, die während der 80er Jahre in der DDR entstand. Gegen den verordneten ‚sozialistischen Realismus‘ und abseits der gerade noch zugelassenen modernen Moderne entwickelte sich eine spontane Literatur, deren Impuls radikale Neusetzung war.
Die Autorenspanne der Lyriker aus der DDR in den siebziger/achtziger Jahren reicht von Heinz Kahlau bis Matthias BAADER-Holst und versucht trotzdem dem Anthologietitel irgendwie gerecht zu werden.
Peter Wawerzinek und seine Ansätze zum Lyriker.
Dem Ruf „Laß mich mit dir gehen“ sollten wir in diesem Lang-Gedicht folgen.
Peter Waterhouse denkt nach Abschluss seiner Übersetzung und umfassenden Edition ausgewählter Texte Michael Hamburgers über die zentralen Motive in dessen Werk nach.
Aus dem Tagebuch von Elke Erb, 14.12.07, 1 Uhr nachts: „Meins: das da – mit dem, was fehlt.“