In dieser Jubiläumsausgabe anlässlich des 100. Geburtstages des Dichters, Übersetzers und Kulturvermittlers erscheinen in zweisprachiger Form erstmalig im deutschsprachigen Raum seine auf Deutsch und Hebräisch verfassten Gedichte.
Aus der Sammlung Nobelpreis für Literatur.
„Poehäresie“ Gedichte von Jude Stéfan in der Erstübersetzung von Felix Philipp Ingold.
Das werkstatthafte Buch überspannt ein ganzes Jahrzehnt. Verweise von heute nach gestern, die Erinnerung wird durch die Vergangenheit geschleust, einmal noch, auf daß sie leer werde, endlich. Der Dialog „vom ende eines langen gesprächs“ und das Stück „über die mandelbrotmenge“ sind Bearbeitungen alter Texte. Darin sind die klaren Momente (das Vibrieren, das Vergessen, das Warten) zu finden, die Fixpunkte, um die sich die Gedanken drehen. Die Gedichte legen sich wie geborstenes Material da herum.
Ein Bilderrätsel; eine Unterhaltung in Versen, eine Hommage an die kälteste Jahreszeit und die Lehre von der Brechung des Lichts. Ein Bericht von den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges und von der Geburt des Rationalismus aus dem Geist des Schnees.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Der Band enthält Gedichte von Rose Ausländer aus den Jahren 1980 und 1981.
SELBSTREDEND im erregten Monolog skrupulöser oder lustvoller Selbstbefragung und -gewißheit…
SELBZWEIT im freizügigen Zwiegespräch Liebender, wenn sie sich im Spiegel des anderen sieht…
SELBDRITT im übermütigen Spiel mit der Sprache…