Henryk Gericke liest am 23.4.2015 für planetlyrik.de sein Gedicht
„die finsternis ist vollkommen“
Anton Bruhins „heldengesänge“, ein Klassiker helvetischer Lautpoesie, 1977 in einer limitierten Auflage als Schachtel mit zwei Langspielplatten und einem, wie es sich für den gelernten Schriftsetzer gehört, schön gedruckten Buch erschienen, wird hier als CD mit Booklet erstmals integral und im Faksimile für ein größeres Publikum aufgelegt. Bruhins „heldengesänge“ entführen ihre Zuhörer in eine mittelalterliche Welt der fahrenden Sänger und irrenden Ritter, eine Phantasmagorie in Text und Ton und ein Dokument der noch nicht elektronisierten Sampling-Kunst der 70er-Jahre.
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Redaktion am Juli 27th, 2016 in
adhoc |
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Lobsprüche mit Kopfnüssen und Handküssen.
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Redaktion am März 30th, 2019 in
Fried, Erich |
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Liebe, Trauer, Widersprüche, Gedichte.
„Leben und Werk“ Mikroessay zur Frage nach dem Schreiben als Überlebensstrategie.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Georg Trakls Gedicht zur Seite gestellt.
Erich Frieds Gedicht aus nächster Nähe betrachtet.
Sandro Penna (1906–1977) stellte sich der Gesellschaft seiner Zeit als selbstbewusster Aussenseiter, als distanzierter Beobachter entgegen. Er lebte lange in Rom, wo er für Tageszeitungen und Zeitschriften arbeitete und sein „Anderssein‟ in knappe Verse, in präzise Prosa-Miniaturen einschrieb. Seine Gedichte haben Sandro Penna zu einem der grossen Lyriker Italiens gemacht, ohne spektakulären Erfolg, aber hoch geschätzt und gefördert von Umberto Saba und Pier Paolo Pasolini.