Miron Białoszewski: Wir Seesterne

Miron Białoszewski: Wir Seesterne

Białoszewski begegnet dem sozialistischen Warschauer Alltag mit Neologismen, stenographischen Kürzeln und einer gehörigen Portion Ironie.

Karl Krolow: Landschaften für mich

Karl Krolow: Landschaften für mich

Die Landschaft als Ort der Selbstvergewisserung menschlicher Existenz und als „visuelles Ereignis“.

Reiner Kunze: Gedichte

Reiner Kunze: Gedichte

Vertreten sind Gedichte aus den Einzelwerken „frühe gedichte‟, „sensible wege‟, „zimmerlautstärke‟, „auf eigene hoffnung‟, „eines jeden einziges leben‟, „ein tag auf dieser erde‟, „Wohin der Schlaf sich schlafen legt. Gedichte für Kinder‟.

Rainer Maria Gerhardt: umkreisung

Rainer Maria Gerhardt: umkreisung

Das Gesamtwerk: Die Ausgabe enthält Gerhardts Werke, dokumentiert sein verlegerisches Wirken und wird durch Briefe und Stimmen über ihn ergänzt.

Daniel Bănulescu, Ernest Wichner: Preis für Europäische Poesie 2005

Daniel Bănulescu, Ernest Wichner: Preis für Europäische Poesie 2005

Das lyrische Alter Ego dieses Dichters sucht stets die Verbindung von Schönheit und Schock und stellt sich demonstrativ in die Tradition eines radikal amoralischen Ästhetizismus.

Inger Christensen, Hanns Grössel: Preis für Europäische Poesie 1995

Inger Christensen, Hanns Grössel: Preis für Europäische Poesie 1995

Im Zentrum ihres Werkes steht die Lyrik, die Sprachexperiment und Erfahrung von Welt verbindet.

Gellu Naum, Oskar Pastior: Preis für Europäische Poesie 1999

Gellu Naum, Oskar Pastior: Preis für Europäische Poesie 1999

Naums Gedichte sind durch und durch poetische Aneignungen der Welt. Sprunghaft assoziativ, somnambul, einer Logik des Traumes folgend, kühne Metaphern findend, evozieren sie historische Legenden, Landschaftsbilder, mystische Offenbarungen und Erinnerungen; zugleich sind sie codierte, wie in einer Geheimschrift verfaßte Pamphlete, politische Kampfschriften und sozial kritische Grotesken.

Christine Lavant: Die Bettlerschale

Christine Lavant: Die Bettlerschale

„Mit Christine Lavant ist eine Stimme aus der dreifachen Provinz zu vernehmen: Eine Stimme aus dem regionalen u. sozioökonomischen Abseits, die Stimme einer Frau u. die Stimme eines von physischen u. psychischen Grenzerfahrungen gefährdeten Individuums.‟ heißt es im Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

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