Andrea Zanzotto, Donatella Capaldi, Ludwig Paulmichl, Peter Waterhouse: Preis für Europäische Poesie 1993

Andrea Zanzotto, Donatella Capaldi, Ludwig Paulmichl, Peter Waterhouse: Preis für Europäische Poesie 1993

Der Dichter Zanzotto ist Avantgardist und Regionalist. Er stammt aus dem Veneto, und die heimatliche Lokalität, dazu der Dialekt, inspirieren eine Dichtung, die mit sprachlicher Magie und linguistischer Reflexion einen bedeutenden Beitrag zur modernen europäischen Lyrik des 20. Jahrhundert leistet.

Miodrag Pavlović, Peter Urban: Preis für Europäische Poesie 2003

Miodrag Pavlović, Peter Urban: Preis für Europäische Poesie 2003

In dem ein halbes Jahrhundert umspannenden, durch eine Vielfalt lyrischer Formen und poetischer Ansätze schreitenden Werk von Miodrag Pavlović, dem großen alten Mann der serbischen Gegenwartslyrik, ist das vielschichtige Verhältnis von Individuum und Geschichte eine Konstante.

Durs Grünbein: Schädelbasislektion

Durs Grünbein: Schädelbasislektion

Mit seinem zweiten Gedichtband „Schädelbasislektion“ hat Durs Grünbein den „stillen Aufruhr“ poetischer „Zeitrafferaufnahmen“ weitergetrieben.

Durs Grünbein: Nach den Satiren

Durs Grünbein: Nach den Satiren

Fünf Jahre nach „Falten und Fallen‟ zieht der Autor eine Bilanz seiner dichterischen Arbeit vor dem magischen Jahr 2000.

Karl Krolow: Ein Lesebuch

Karl Krolow: Ein Lesebuch

Karl Krolows Werk sollte in diesem Lesebuch von vier Seiten her vergegenwärtigt werden.

Wilhelm Lehmann: Gedichte

Wilhelm Lehmann: Gedichte

Karl Krolow, auch ein Lehmann-Verehrer, stellt diese Auswahl zusammen.

Rolf Bossert: Ich steh auf den Treppen des Windes

Rolf Bossert: Ich steh auf den Treppen des Windes

Die Gedichte Rolf Bosserts spiegeln die schwierigen Umstände seiner Biographie wider: Sie sind radikal, ironisch wie selbstironisch, sarkastisch, streng, von erbarmungsloser Schönheit.

Christian Lehnert: Ich werde sehen, schweigen und hören

Christian Lehnert: Ich werde sehen, schweigen und hören

Lehnert hört „auf die Sätze, die aus der Stille heraufsickern“, er gibt dem Schläfer poetische Stimme, dem Soldaten, dem Physiker oder dem taubstummen Tänzer, besingt den Vulkan, die Autobahn, die Brache in einer Sprache äußerster Verdichtung, die nie auf Effekte aus ist.

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