Der vierte Band der „Gesammelten Gedichte“ wird zu Karl Krolows 82. Geburtstag vorgelegt. Er enthält die seit 1988 erschienenen Gedichtbände: „Als es soweit war“ (1988), „Ich höre mich sagen“ (1992) und „Die zweite Zeit“ (1995).
Mit diesem Buch verabschiedet sich Ikarus von seinem Vater. Das Ende ist bekannt.
„Übereinstimmend stellte man (die Kritiker) eine zunehmende Intellektualität und wachsende Artistik sowie eine rasche und äußerst sensible Wandlungsfähigkeit fest.“ analysiert Hans-Dieter Schäfer.
Denen, „nach denen kein Hahn kräht‟, hat Helga M. Novak eine Erinnerung gebaut.
Christian Lehnerts formstrenge Gedichte sind fragile Gebilde, die genau jene Stille erzeugen, in der sie wirken können.
Es sind Gedichte der Erinnerung, des Abschieds, der Trauer. Manifeste und Träume, deren „letztes Vermächtnis das Schweigen“ ist. Gedichte aber auch, die die Landschaft wieder als das beschwören, was sie ist: Gleichnis und Gegenbild.
Gabriele Wohmann hat hier ihre Auswahl getroffen.
Die Präsentation des Poesie-Automaten zu einem Lyrikfestival in Landsberg am Lech ist der Anlaß, diese Schrift Enzensbergers erstmals zu veröffentlichen.