Peter Huchel: Die Sternenreuse

Peter Huchel: Die Sternenreuse

Die Gedichte dieses Bandes entstanden in den Jahren 1925 bis 1947. Sie stellen eine vom Verlag getroffene Auswahl dar, welcher Peter Huchels 1948 erschienene erste Gedichtsammlung sowie Einzelveröffentlichungen zugrunde liegen.

Wolfgang Weyrauchs Gedicht „Als wir in die Klinik gegangen waren“

Wolfgang Weyrauchs Gedicht „Als wir in die Klinik gegangen waren“

ALS WIR IN DIE KLINIK GEGANGEN WAREN – Ich geh nach Haus, ich riech die Welt nicht mehr,

Rainer Maria Rilkes Gedicht „Stiller Freund der vielen Fernen“

Rainer Maria Rilkes Gedicht „Stiller Freund der vielen Fernen“

STILLER FREUND DER VIELEN FERNEN – Stiller Freund der vielen Fernen, fühle, / wie dein Atem noch den Raum vermehrt.

Bertolt Brechts Gedicht „Rudern, Gespräche“

Bertolt Brechts Gedicht „Rudern, Gespräche“

RUDERN, GESPRÄCHE – Es ist Abend. Vorbei gleiten / Zwei Faltboote, darinnen

Georg Philipp Harsdörffers und Johann Klajs Gedicht „Aus dem Pegnesischen Schäfergedicht in den Berinorgischen Gefilden“

Georg Philipp Harsdörffers und Johann Klajs Gedicht „Aus dem Pegnesischen Schäfergedicht in den Berinorgischen Gefilden“

AUS DEM PEGNESISCHEN SCHÄFERGEDICHT IN DEN BERINORGISCHEN GEFILDEN – Es schlürfen die Pfeiffen, es würblen die Trumlen,

August von Platens Gedicht „Mein Herz ist zerrissen, du liebst mich nicht!…“

August von Platens Gedicht „Mein Herz ist zerrissen, du liebst mich nicht!…“

Mein Herz ist zerrissen, du liebst mich nicht! / Du ließest mich’s wissen, du liebst mich nicht!

Hansjörg Schertenleibs Gedicht „Gib mir dein Aug“

Hansjörg Schertenleibs Gedicht „Gib mir dein Aug“

GIB MIR DEIN AUG – Gib mir dein Aug, zeig mir / die Welt. Mir ist sie längst

Felix Philipp Ingold: Echtzeit

Felix Philipp Ingold: Echtzeit

Man überläßt sich dem Rhythmus, verstolpert sich im Reim, lacht über Wortspiele, rümpft die Nase über Kalauer, denkt über Zitate nach, die einem aus anderen kulturellen Zusammenhängen vertraut sind; man wundert sich, daß nichts so einfach ist wie Gedichte lesen – und ist schon verloren.

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