Dies ist eine Anthologie besonderer Art. Sie versammelt mehr als zweihundert Gedichte – Metren, freie Rhythmen, Sonette, Lieder, Parodien, Spottverse – bedeutender Dichter über ihre ebenso bedeutenden „Berufskollegen“ von der Antike bis zur Gegenwart.
Zwischen „todernst“ und „lebensheiter“ liegt das Alphabet, unser aller Ding.
Paulus Böhmers Gedichte sind nicht genügsam, sie sind lang.
Beigeordnet ist eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotos, die den Blick vom Schreibtisch auch zu einer Topographie des Textes werden lässt: „Blicke auf nichts“.
Mitunter Prosa die zu Versen mutiert.
Gedichte und Interpretationen.
Ein Gedicht und sein Autor.
Gertrude Stein und ihre Welt.