Joachim Sartorius (Hrsg.): Atlas der neuen Poesie

Joachim Sartorius (Hrsg.): Atlas der neuen Poesie

Die Poesie der Gegenwart präsentiert sich in einer grenzenlosen Vielfalt. Joachim Sartorius unternimmt den Versuch, sie in ihrer ganzen Bandbreite vorzustellen. Mit seinem Atlas der neuen Poesie entwirft er eine Weltkarte der heutigen Lyrik, die sich nicht mehr nach einer Chronologie, nach Themen oder Konzepten rubrizieren läßt. Als poetischer Geograph folgt er den Längengraden: von Neuseeland und Australien über Japan, China, den Nahen Osten, Afrika und Europa bis nach Amerika.

Christian Morgensterns Gedicht „Die Luft“

Christian Morgensterns Gedicht „Die Luft“

DIE LUFT – Die Luft war einst dem Sterben nah. // ,Hilf mir, mein himmlischer Papa,‘

Frank Wedekinds Gedicht „Ilse“

Frank Wedekinds Gedicht „Ilse“

ILSE – Ich war ein Kind von fünfzehn Jahren, / Ein reines unschuldsvolles Kind,

Friedrich von Hardenbergs Gedicht „An Adolph Selmniz“

Friedrich von Hardenbergs Gedicht „An Adolph Selmniz“

AN ADOLPH SELMNIZ – Was passt, das muss sich ründen, / Was sich versteht, sich finden,

Erika Burkarts Gedicht „Weisse Vögel“

Erika Burkarts Gedicht „Weisse Vögel“

WEISSE VÖGEL – Es waren Möwen, / Tauben sah ich im Frühling,

Paul Wührs Gedicht „So“

Paul Wührs Gedicht „So“

SO – leicht entgeht ihm nichts / schon gar nicht // richtig Falsches alles

Günter Kunerts Gedicht „Akt“

Günter Kunerts Gedicht „Akt“

AKT – Sie spürt, daß hinter ihrem Rücken / etwas geschieht, das tut ihr gut.

Peter Maiwalds Gedicht „Volkslied“

Peter Maiwalds Gedicht „Volkslied“

VOLKSLIED – Ein Volk von Deserteuren / dazu will ich gehören.

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