PlanetLyrikHall ist sichtbar

Mashup von Juliane Duda zu der Kategorie „adhoc“

adhoc

Als die KIs (Künftige Informationen statt Künstlicher Intelligenz) das laufen lernten, die stochastischen Papageien ihre Schnäbel wetzten und Mashups zu KIups mutierten, mußte auch PlanetLyrik sich heuten, vom Digitalgestern in die Extrathemewelt spazieren. Immer mit dem Melville-Zitat aus Moby Dick auf dem Sternensegel: „Denn wenn Sie Ihr Ziel erreichen, können Sie mit ihm untergehen.“ Daraus müssen wir schlußendlich schlußfolgern: Man wähle sein Projekt nur groß genug, um es nicht beenden zu können, dann wird es ein Leben lang halten. Damit begibt man sich nicht auf Droge aber auf eine mission impossible zur Quadratur des Lyrikquadranten mit einem leichten Wink oder Hang zum Hyperion. Davon kann ein untergehendes Universum nicht genug bekommen. Darum gibt es nun neben PlanetLyrik noch PlanetLyrikHall, der die Inhalte neu filtert und orchestriert zum Rauschen bringt. Es soll ja nach Zbigniew Herbert Kybernetiker geben, die behaupten, der Inhalt von Gedichten seien Geräusche, was soviel bedeutet wie ein Mangel an Information. In unserer Hemisphäre schallt es trotzdem. Bleiben Sie deshalb nicht stumm, plauschen mit KAI dem Hallbot und lesen was die Planeten träumen, wenn The Band Of Holy Joy romantisiert:

That there was a time that was „once upon“
And when stars come out to play
To mock another lonely day
Courting couples walk
With nothing much to say
Except maybe „see the moon doth shine“
Tomorrow will be fine
What of morning ever comes
To angeltown.

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