Das neue Jahr
Mit Funkelaugen betreten wir
Die Bar der Sterne
für den Arbeitskreis Kunst und Kultur Kloster Mildenfurth herausgegeben von Sebastian Schopplich. Erschienen in 200 Exemplaren zur Lesung des Autors am 7 .Mai 2007 im Kloster Mildenfurth bei Weida.
Klappentext, 2007
Nomen est omen – ein bisschen gilt das auch heute noch. Hören wir richtig hinein in den Namen Richard Pietraß, dann wissen wir: seine Amme ist nicht die pietas, auch Petrus nicht sein Gevatter. Und doch hat er von beiden wertvolle Mitgift bekommen: felsenfesten Stand von dem einen und von der anderen filigrane Sensibilität. Das hat ihn wie wenige befähigt, das Forum als seinen geometrischen Ort zu wählen. Sogar ein Forum für Dichtung in einer der Dichtung so abholden Zeit. Und immer füllt er sein Forum, durch einen Magnetismus von ungewöhnlicher Ausstrahlungs- und Anziehungskraft.
Lothar Klünner
Richard Weltkind,
nun grad sechzig
junger Mann!
Verlassen und
wiederaufgesucht,
Schauplätze innen und außen,
Selberlebensverjährungen,
Sinnangebote gemeldet,
Personen, Daseinsgegenstände,
tiefer noch eingeschrieben,
schweigend. Für eine Dauer
unseres Miteinander unterwegs,
pendelnd, unausgesprochen
verändert, mit dem frischen
Blick des immer aufs Neue
Ankommenden, so lange
es geht.
Karin Kiwus
Richard Pietraß Lesung und Gespräch mit Sebastian Kleinschmidt am 27.3.2018 im Haus für Poesie
Jan Wagner: Lob des Spreewals
Der Tagesspiegel, 11.6.2016
Stefan Sprenger: Dass der Mensch der Stil sein möge
Sprache im technischen Zeitalter, Heft 218, Juni 2016
Das Pietraß _______ Aus einem Bestiarium Literaricum, aufgefunden im Archiv des Museo Rhinum; übersetzt von Peter Böthig
Richard Pietraß liest am 4.5.2018 für planetlyrik.de die 3 Gedichte „Hundewiese“, „Klausur“ und „Amok“.
Schreibe einen Kommentar