Erich Arendt hat seinen letzten Gedichtband 1981, nur drei Jahre vor seinem Tod, „entgrenzen‟ genannt und man kann das Wort als die umfassende, große Metapher für sein Dasein und Dichten nehmen.
Spricht man fast 40 Jahre nach seinem erscheinen immer noch von einem hermetischen Gedichtband?
Sammlung wie es der Titel sagt.
Als „abstoßend und schön zugleich“ bezeichnet Ernest Wichner, der Daniel Bӑnulescus Gedichte in ein mal zartes, mal beinahe verstörend rohes Deutsch übersetzt hat, das Werk des Rumänen.
„Die eigene Rede des andern…“. Dichter über Dichter zusammengestellt von Jürgen Krätzer und Kerstin Preiwuß.
Eines der Hauptwerke des lateinamerikanischen Autors.
Aus Notizen von Adolf Endler anläßlich der Neuausgabe von Erich Arendts „Tolú‟: Der Band „Tolú‟ steht gleichermaßen am Beginn des entscheidenden schöpferischen Aufschwungs des Dichters, wie er die Zeit des relativ konventionellen „Gelegenheitsgedichtes“ beschließt.
Mit „Zeitsaum‟, dem 9. Band der Werkausgabe, werden die Gedichte grenznah.